Wer Geld anlegen möchte oder die richtige Strategie für seine Altersvorsorge sucht, kann sich rasch wie im Irrgarten fühlen. Auf der einen Seite sollen die Bürger selbstständig für das Alter vorsorgen, weil die Renten und Rentenansprüche durch die Rentenreform gekürzt wurden. Auf der anderen Seite kreiert die Finanzbranche beinahe täglich neue Produkte mit oft verwirrenden Namen, mit denen um das Ersparte der Kunden gebuhlt wird. Als kostenlose und persönliche Führer durchs Anlagendickicht dienen sich gern Banken und Sparkassen an. Sie versprechen, im Gespräch mit dem Kunden nach einer Geldanlage zu suchen, die ganz auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. In der Praxis läuft es nach den Erfahrungen der Verbraucherzentrale oft anders. Jedes Geldhaus muss im schärfer werdenden Konkurrenzkampf stets auch auf die eigenen Erträge achten.
Ob Sie einen Betrag haben, den Sie einmalig anlegen möchten, oder ob Sie beabsichtigen, monatlich einen bestimmten Betrag anzulegen - Sie müssen für sich folgende Fragen beantworten:
- Welche Produktklassen (zum Beispiel Bankschuldverschreibungen, Sparbriefe, Bausparverträge, Investmentfonds, Zertifikate, Anleihen) gibt es? Welche Risiken haben sie?
- Welche Produktklassen (zum Beispiel Bankschuldverschreibungen, Sparbriefe, Bausparverträge, Investmentfonds, Zertifikate, Anleihen) passen zu Ihren Anlagezielen und zu Ihrer Risikoneigung?
- Wie können Sie sinnvoll für die Ausbildung der Kinder oder Enkel sparen?
- Wie können vermögenswirksame Leistungen gut angelegt werden?
- Wie lässt sich eine persönliche Vorsorgestrategie entwickeln und umsetzen?
- Welcher Personenkreis und welche Produkte werden staatlich gefördert?
- Wie hoch ist die Förderung?
- Für wen lohnt sich die Riester-Rente?
Wenn Sie von Ihrer Bank oder Sparkasse bereits Angebote erhalten haben, können Sie diese gerne zum Beratungsgespräch mitbringen. Unsere Berater bewerten die Angebote dann anhand der Kriterien: Risiko, Rendite, Liquidität und Kosten bzw. Kostentransparenz.