- Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro in fünf Kategorien
- Gefragt sind Verbraucherthemen mit NRW-Bezug
- Beiträge aus TV, Radio, Podcasts, Print und Online zugelassen
Mit einem eigenen Journalistenpreis zeichnet die Verbraucherzentrale NRW seit 2022 herausragende Medienbeiträge zu Verbraucherthemen aus. Für 2024 sind Preise in fünf Kategorien ausgelobt, jeweils dotiert mit 2.000 Euro. Bewerbungen sind vom 1. November 2023 bis 30. April 2024 möglich. Der Preis würdigt journalistische Arbeiten mit NRW-Bezug, die durch eine originelle Herangehensweise, eine investigative Eigenleistung oder eine außergewöhnliche Darstellung von verbraucherrelevanten Themen überzeugen. Über die Vergabe entscheidet eine kompetente Jury aus Journalismus, Wissenschaft und Verbraucherschutz.
Ob steigende Gaspreise, höhere Lebensmittelkosten oder Klimafolgenanpassung, Ärger mit Banken, Fragen zur Immobilienfinanzierung oder zum richtigen Versicherungsschutz: Der Verbraucherjournalismus umfasst ein breites Spektrum an Themen. „Wir fördern mit diesem Preis Qualitätsjournalismus, der Menschen mit gut recherchierten Informationen in die Lage versetzt, informierte Entscheidungen zu treffen oder sich gegen fragwürdige Anbieter zu wehren“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW. „Diese wichtige Arbeit möchten wir mit unserem Preis weiter unterstützen.”
Preise in fünf Kategorien
Der Journalistenpreis der Verbraucherzentrale NRW wird 2024 in fünf Kategorien vergeben: Print/Online, Video, Audio, Lokaljournalismus sowie dem Nachwuchspreis für Autor:innen bis 30 Jahre, Volontär:innen oder Studierende. Die eingereichten Arbeiten müssen zwischen dem 1. Mai 2023 und dem 30. April 2024 erstmalig veröffentlicht worden sein und einen NRW-Bezug haben.
Jury aus Journalismus, Wissenschaft und Verbraucherschutz
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige Jury aus kompetenten Expert:innen für Journalismus und Verbraucherthemen. In diesem Jahr sind das:
- Anne Scheider, WDR, Leiterin der Programmgruppe Wirtschaft Aktuell/Hintergrund
- Arne Meyer, Landesbüroleiter dpa NRW
- Frank Stach, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes NRW
- Prof. Dr. Barbara Brandstetter, Professorin für Wirtschaftsjournalismus an der Hochschule Neu-Ulm, langjährige Wirtschafts- und Finanzjournalistin
- Stephanie Heise, Leiterin des Bereichs Verbraucherfinanzen bei der Verbraucherzentrale NRW und Mitglied der Geschäftsleitung, zuvor viele Jahre Wirtschaftsjournalistin
Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, gefördert aus Mitteln der Verbraucherschutzstiftung NRW.
Weitere Informationen zum Journalistenpreis unter: www.verbraucherzentrale.nrw/journalistenpreis