Off
- Bestell nur so viel, wie du auch schaffst.
Du kennst die Portionsgrößen nicht? Kleiner Hack für dich: Lass vor deiner Bestellung deinen Blick unauffällig über die Teller der anderen Gäste schweifen. So kannst du die Portionsgrößen besser mit deinem Hunger abgleichen. - Frage nach kleineren Portionsgrößen.
Hast du nur wenig Hunger oder dir sind die üblichen Portionen zu groß? Manchmal werden diese sogar auf der Karte direkt angeboten. Ansonsten frag‘ einfach freundlich nach. - Lass dir Übriggebliebenes einfach einpacken.
Du kannst nicht mehr? Keine Scheu! Frag‘ einfach freundlich, ob man dir die Reste einpacken könnte. Beachte: Manche Restaurants verlangen für die Einwegverpackung eine Verpackungspauschale. Ein Recht auf Mehrweggeschirr hast du in diesem Fall nicht. Du kannst aber zum Beispiel vorsorgen und eine eigene Box mit gut schließendem Deckel mitbringen. - Iss deine Reste dann auch wirklich.
Leider werden mitgenommene Speisereste allzu oft im Kühlschrank vergessen. Für einen positiven Effekt solltest du daran denken, gerettete Reste dann aber auch wirklich noch zu essen – auch wenn sie vielleicht nicht mehr so hübsch aussehen wie auf dem Teller im Restaurant. - Achte auf die Haltbarkeit deiner Speisereste.
Durch Bakterien oder zu warme Lagerung können Speisereste schnell verderben. Damit das nicht passiert, kannst du folgendes tun:
- Stelle die Speisereste möglichst schnell in den Kühlschrank und decke sie ab oder verschließe sie luftdicht.
- Empfindliche Lebensmittel solltest du vor dem Verzehr gut durcherhitzen.
- Mach vor dem Verzehr einen Sinnescheck: riechen, sehen, schmecken.
- Verbrauche Reste innerhalb von maximal zwei Tagen.
Speisen mit rohem Fleisch oder Fisch (zum Beispiel Sushi) verderben besonders schnell, wenn sie nicht durchgehend gekühlt werden. Das kann gerade an warmen Tagen beim Transport nach Hause ein Problem sein. Solche Speisen verzehrst du lieber noch vor Ort.
Mehr zu Lebensmittelverschwendung in der Außer-Haus-Verpflegung: