Spartipps für die Küche

Mit kleinen Tricks beim Kochen und Lagern von Lebensmitteln können Sie Geld sparen.
Eine Person steht am Herd und rührt in einem Kochtopf
Off

5 Tipps, mit denen Sie in der Küche sparen

  1. Weniger wegwerfen: Lebensmittel sind oft noch essbar, auch wenn das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder sie nicht mehr ganz frisch wirken. Zum Beispiel überreifes Obst, Gemüse oder altbackenes Brot.
  2. Richtig Lagern: Informieren Sie sich über die richtige Lagerung, um Lebensmittel länger frisch zu halten.
    Tipp: Tiefkühlgemüse kann eine gesunde und günstige Alternative zu frischem Gemüse sein.
  3. Energiesparen bei Kühl- und Gefriergeräten:
    • Schließen Sie die Kühlschranktür schnell und stellen Sie nur abgekühlte Lebensmittel hinein.
    • Reinigen Sie die Geräte regelmäßig und tauen Sie sie ab.
    • Stellen Sie Kühl- und Gefriergeräte energiesparend ein.
  4. Weniger Energie beim Kochen verbrauchen:
    • Wenn Sie mit Deckel kochen, verbrauchen Sie weniger Energie.
    • Füllen Sie nur so viel Wasser wie nötig in den Topf.
  5. Stromsparend backen: 
    • Verzichten Sie auf das Vorheizen des Ofens.
    • Nutzen Sie die Umluft-Funktion. Sie verbraucht am wenigsten Energie.

Finden Sie heraus, ob ein Lebensmittel noch gut ist

Prüfen Sie das Aussehen und den Geruch des Produkts. Probieren Sie vorsichtig eine kleine Menge. Bei leicht verderblichen Produkten oder Lebensmitteln mit einem "Verbrauchsdatum" (z.B. Hackfleisch oder Fisch) muss das Produkt bis zum angegebenen Datum verbraucht werden.

Suchen Sie auf Websites und in Apps nach Reste-Ideen

Nudelreste werden zu köstlichem Auflauf, getrocknetes Brot zu Semmelknödel. Es gibt im Internet viele Ideen, Rezeptsammlungen und spezielle Apps für Gerichte aus Resten. Einige Linktipps finden Sie unten auf dieser Seite.

Diese Links helfen beim Sparen

❏ Viele Verwendungsmöglichkeiten für nicht mehr frische Lebensmittel und Reste finden Sie hier:
• Broschüre der Verbraucherzentrale mit Ideen für Reste und vermeintliche Abfälle in der Küche.
• Reste-Rezepte immer auf dem Handy - das geht mit der App "Zu gut für die Tonne!".
• Reste-Tipps von A bis Z hat die Verbraucherzentrale zusammengestellt.

❏ Die Lieblingsplätze von rund 70 Obst- und Gemüsesorten zeigt Ihnen das Lagerungs-ABC der Verbraucherzentrale.

❏ Welche Lebensmittel Sie wie lange einfrieren können, sehen Sie in der Übersicht des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE).

Im Sommer müssen manche Lebensmittel anders aufbewahrt werden, damit sie bei den sommerlichen Temperaturen nicht verderben.

Diese Tipps helfen, herauszufinden, ob Lebensmittel noch essbar sind.

❏ Mit der Checkliste der Verbraucherzentrale Hamburg erkennen Sie, ob Lebensmittel noch gut sind.

❏ Wie Sie in der Küche und im ganzen Haushalt Energie sparen können, erfahren Sie in dieser Broschüre "Energie sparen im Alltag" der Verbraucherzentrale. (PDF)

Illustration: Einkaufswagen

 

Telefonberatung in Nordrhein-Westfalen

So erreichen Sie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

Unsere Beratungsstellen erreichen Sie per Telefon und E-Mail. Auch über eine zentrale Hotline, das zentrale Kontaktformular auf unserer Internetseite sowie bei Facebook, Instagram und Twitter können Sie uns kontaktieren.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.