Tomaten-Brotsalat

Knusprig geröstete Brotstückchen treffen bei diesem Salat auf aromatische Tomaten. So verarbeiten Sie clever Ihre übriggebliebenen Brotreste.
Ein Teller mit Brotsalat
Off

Ob nach der Grillparty oder beim Sonntagsfrühstück: Häufig bleiben Brot und Brötchen übrig, wenn man gemeinsam isst. Mit diesem Rezept verarbeiten Sie die Reste fix zu einem köstlichen Salat.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 (altbackene) Brötchen
  • 4 große Tomaten
  • 150 g Hüttenkäse (optional)
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ kleine Zwiebel
  • 1 Handvoll Kräuter, wie Petersilie, Basilikum, Rucola
  • 1 EL Essig
  • 1 TL Senf
  • ½ TL Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Brötchenstücke in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze goldbraun und knusprig braten.
  2. Die fein gehackte Knoblauchzehe hinzufügen und 1 Minute weiter braten, leicht salzen. Pfanne beiseite stellen.
  3. In einer Schüssel die fein geschnittene Zwiebel mit Essig, Senf, 2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen. Tomatenwürfel und gehackte Kräuter hinzufügen. Das geröstete Knoblauchbrot hinzugeben und umrühren.
  4. Den Brotsalat 5-10 Minuten ziehen lassen und mit übrigen Kräutern garnieren.
  5. Dann den Hüttenkäse auf den Salatportionen verteilen und genießen.

Tipps

Der Salat schmeckt auch ohne Hüttenkäse. 
Eine mögliche pflanzliche Alternative sind weiße Bohnen oder Kichererbsen.

Haben Sie noch andere Essensreste übrig? 
Auch Mozzarella, Parmesan oder Feta passen statt Hüttenkäse gut zum Salat. Probieren Sie es aus!

Rustikal oder mediterran: 
Bereiten Sie den Salat mit dunklerem Brot wie etwa Vollkornbrot als rustikale oder mit helleren Weizenbroten als mediterrane Variante zu.

Nehmen Sie altes Brot
Dieses Rezept funktioniert auch super mit älteren Brötchen- oder Brot-Resten. Achten Sie allerdings darauf, dass sich kein Schimmel gebildet hat.

Viel Spaß mit dem Rezept. Wir freuen uns über Ihr Feedback, gerne auch Ihre Kritik oder Anregungen an gutes.essen@verbraucherzentrale.nrw.
 

Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt deshalb gegen die Sparkasse. Am 26. Februar 2025 urteilte das Brandenburgische Oberlandesgericht. Um höhere Nachzahlungen für die Betroffenen zu erwirken, geht der vzbv nun vor den Bundesgerichtshof (BGH).
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.