3 Tipps für deine besten Reste

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Einfach und lecker ist hier die Devise: Mit ein paar Tricks in der Hinterhand zauberst du aus deinen Resten von gestern leckere Gerichte für heute.
Zwei Männer kochen gemeinsam in einer Küche

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Wir kennen es vermutlich alle: Du hast etwas gekocht mit der festen Absicht, am nächsten Tag wieder davon zu essen. Dann kommt der nächste Tag und alles, was du essen willst, ist nicht das vorbereitete Gericht. Vielleicht hast du auch einfach Reste vom Vortag übrig, die du kreativ weiter verarbeiten willst. Für alle Fälle findest du hier drei Tipps, die dir Inspiration für deine besten Reste geben.

1. Würzen

Manchmal ist eine andere Würzung alles, was ein Gericht braucht, um es in einem völlig neuen Licht zu sehen. Tob dich dabei aus und probier‘ doch mal verschiedene frische oder getrocknete Kräuter sowie Gewürze aus. Versuch, auf die Geschmäcker süß, salzig und sauer zu achten – ein Schuss Zitronensaft oder Essig oder auch eine Prise Zucker können manchmal Wunder bewirken. 

Hier ein paar Vorschläge:

  • Mit Chiliflocken oder –pulver, Kreuzkümmel und Koriander gibst du deinem Essen einen mexikanisch anmutenden Anstrich
  • Oregano, Thymian und Basilikum kannst du für mediterrane Geschmacksnoten verwenden
  • Den Geschmack von Sojasauce, Knoblauch und etwas Zucker kennst du vielleicht aus manchen ostasiatischen Küchen

2. Überbacken

Manch ein Gericht wird durch Käse nicht nur anders, sondern besser. Einige Gerichte, z.B. Nudeln oder Kartoffeln mit Sauce, kannst du am nächsten Tag in eine Auflaufform geben und mit geriebenem Käse überbacken. Tomatenbasierte Saucen kannst du für mehr Cremigkeit mit Sahne, veganer Sahnealternative oder auch Milch bzw. Pflanzendrinks strecken – nachwürzen nicht vergessen! Manchmal lohnt es sich auch, noch eine gebundene Sauce auf Basis einer Mehlschwitze zuzubereiten und zusätzlich im Auflauf zu verteilen. So wird aus den Pellkartoffeln vom Vortag schnell ein leckerer Kartoffelauflauf, der auch noch Platz hält für das ein oder andere Gemüse oder eine klein geschnittene Zwiebel.

3. Gerichtetyp ändern

Wer sagt, dass ein Gericht nicht mehrere Gesichter haben kann? Manche Suppen lassen sich als Grundlage für eine Sauce nehmen. Eine klare Gemüsesuppe kannst du pürieren, Cremesuppen kannst du einfach so weiterverwenden. Damit kannst du dann z.B. Nudel- oder Reisgerichte aufpeppen oder gegartes Gemüse dazugeben.

Nudel-, Kartoffel- oder Reissuppen können ebenfalls Grundlage für einen Auflauf sein. Du kannst z.B. den Anteil an gekochten Nudeln oder Reis erhöhen, alles in eine Auflaufform umfüllen und das Gericht im Ofen überbacken.

Salate ohne Dressing eignen sich hervorragend als Ausgangspunkt für einen Bulgur-, Nudel- oder Reissalat. Dazu einfach Bulgur, Nudeln oder Reis nach Packungsanleitung kochen, abkühlen lassen und unter den Salat mengen. Ein paar frische Kräuter sowie ein Dressing auf Basis von Zitrone oder Essig sowie Öl, Salz und Pfeffer rundet das Ganze ab.

Noch mehr Tipps zum Thema Reste findest du hier:
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Mach mehr aus deinem Essen: Kleine Tipps für bessere Reste

Schimmel auf der Marmelade, labbriger Blattsalat von gestern? Das muss nicht sein! Mit kleinen Gewohnheitsänderungen kannst du dafür sorgen, dass deine Reste die besseren Reste sind. Denn: Vorbereitung ist manchmal die halbe Miete.

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