Workshop 11: Der vertrauende Verbraucher

Stand:
Am 27. November 2017 fand im Heinrich-Heine-Institut der 11. NRW-Workshop Verbraucherforschung zum Thema "Der vertrauende Verbraucher: Zwischen Regulation und Information?" statt.

Zwischen Regulation und Information?

Off

Am 27.  November 2017 fand im Heinrich-Heine-Institut der 11. NRW-Workshop Verbraucherforschung zum Thema "Der vertrauende Verbraucher: Zwischen Regulation und Information?" statt. Das Thesenpapier, ein Working Paper zu dem Vortrag "Konsumentenvertrauen in der Sharing Economy" und die von den Referentinnen und Referenten freigegebenen Präsentationen zu diesem Workshop finden Sie in der rechten Navigationsleiste ("Artikel zum Thema" und Downloads). Auch die Dokumentation der Verleihung der Nachwuchsförderpreise Verbraucherforschung NRW 2018 steht Ihnen dort zur Verfügung. Für den Inhalt und die Gestaltung der Präsentationen sind die Referentinnen und Referenten verantwortlich. Die Vorträge dieses Workshops werden im 9. Band der "Beiträge zur Verbraucherforschung" im Jahr 2018 erscheinen.

Programm

hier zum Herunterladen

12:30 | Ankunft und Registrierung

13:00 | Begrüßung

Wolfgang Schuldzinski | Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.

13:15 | Keynote: Vertrauensinfrastrukturen der digitalen Gesellschaft - Probleme und Gestaltungsansätze

Prof. Dr. Jörn Lamla, Fabian Pittroff und Markus Uhlmann | Universität Kassel

14:00 | Diskussion


Verleihung der Nachwuchsförderpreise Verbraucherforschung NRW 2017

Moderation: Wolfgang Schuldzinski | Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.

14:20 | Grußwort

Ministerialdirektorin Dr. Beate Wieland (Leiterin der Abteilung 3: Forschung) | Ministerium für Kultur und Wissenschaft

14:30 | Laudationes

Prof. Dr. Christian Kleinschmidt (Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des KVF NRW) | Phillips-Universität Marburg

14:50 | Pause mit Poster-Präsentationen der Nachwuchsförderpreise Verbraucherforschung NRW 2017


Vertrauen im Netz und bei Finanzdienstleistungen

15:40 | Wie verletzlich ist der Verbraucher im „Internet der Dinge“?

AOR Dr. Michael Schuhen, Dr. Susanne Schürkmann und Minoubanu Askari | Universität Siegen

16:00 | Konsumentenvertrauen in der Sharing Economy: Vertrauensprozesse in einer digitalen Welt des Tauschens und Teilens

Dr. Christian Wiencierz und Prof. Dr. Ulrike Röttger | Westfälische Wilhelms-Universität Münster

16:20 | Diskussion

16:40 | Die Bedeutung der Impulsivität auf die Vertrauensbildung in Online-Settings: Erste Ergebnisse der Consumer Neuroscience

Prof. Dr. Marco Hubert | Aarhus University (Dänemark), Dr. Marc Linzmajer | Universität St. Gallen (Schweiz), Prof. Dr. René Riedl | University of Applied Sciences Upper Austria (Österreich), Dr. Mirja Hubert und Prof. Dr. Peter Kenning | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

17:00 | Autonomie und Vertrauen in der Finanzberatung: Ergebnisse einer Interviewstudie zum Verbrauchervertrauen aus verhaltensökonomischer Perspektive

Dr. Julia Sprenger | Ruhr-Universität Bochum

17:20 | Diskussion

17:40 | Ausklang

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.
Eine Arztrechnung liegt auf dem Tisch, darauf ist ein Stethoskop abgelegt.

Kassenleistung als IGeL verkauft: Zwischenauswertung Verbraucheraufruf

Verbraucher:innen müssen immer wieder für Kassenleistungen zahlen – das zeigt die Zwischenauswertung des Verbraucheraufrufs „Beim Arztbesuch unnötig zur Kasse gebeten?“. Der vzbv fordert: Die Bundesregierung muss die Rechte von Patient:innen stärken!
Ein Mann fährt auf einem Lastenfahrrad

Verkaufsstopp bei Babboe: Zwei weitere Modelle sind betroffen

Die niederländische Behörde für Lebensmittel- und Verbrauchsgütersicherheit hatte im Februar den Verkauf von Lastenrädern der Marke Babboe gestoppt. Da bei einigen Modellen Sicherheitsmängel vorlagen, die zum Teil in Rahmenbrüchen endeten, muss sich der Lastenfahrrad-Hersteller nun mit strafrechtlichen Ermittlungen auseinander setzen.