Wie gehen Jugendliche in sozialen Netzwerken mit dem Datenschutz, dem Urheberrecht und den Rechten Dritter um? Diese Fragen möchte die neue Studie "Digitale Privatsphäre" beantworten, die von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) in Auftrag gegeben wurde.
Für die Untersuchung wurden rund 1.300 Nutzerinnen und Nutzer im Alter von zwölf bis 24 Jahren und ihr Verhalten in verschiedenen sozialen Netzwerken beobachtet. Das Team der Forschungsstelle für Medienwirtschaft und Kommunikationsforschung der Universität Hohenheim, dem Lehrstuhl für Lehren und Lernen an der Universität der Bundeswehr München und der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) der Universität Kassel hatte das Ziel, "die Bedeutungen der Konstrukte Öffentlichkeit und Privatheit" aus der Sicht dieser Nutzergruppe "aufzuzeigen", heißt es in einer Zusammenfassung der Studie, die auf der Webseite der LfM zur Verfügung steht.
Quelle
LfM, 2012: Pressemitteilung: Zwischen Selbstoffenbarung und Privatheit: Wie schützen junge Menschen ihre Daten?, (29.10.2012). Online: http://www.lfm-nrw.de/aktuell/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/article/zwischen-selbstoffenbarung-und-privatheit-wie-schuetzen-junge-menschen-ihre-daten.html.
Bibliografischen Angaben
Schenk, M. et al. (Hrsg.), 2012. Digitale Privatsphäre: Heranwachsende und Datenschutz auf Sozialen Netzwerkplattformen. Berlin: Vistas.