Vegane Rezepte – langweilig gibt‘s nicht

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Die vegane Küche ist einseitig und langweilig? Stimmt nicht. In diesem Artikel finden Sie leckere, kreative und saisonale Rezeptideen zum Ausprobieren.
Schale mit Couscous-Salat
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Frühlingsrezepte

Essen Sie im Frühjahr am besten zunächst noch gelagertes Wintergemüse. Dazu gehören beispielsweise Kohl, Kartoffeln oder Kürbis. Ab April / Mai gibt es wieder frische Gemüsesorten wie Spinat, Spargel oder Erbsen.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

 

Cremige One-Pot-Frühlingspasta

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Rapsöl
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 600 ml Sojadrink
  • Jodsalz, Pfeffer, 1 Messerspitze Muskat
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Kohlrabi
  • 400 g Vollkornpasta nach Belieben, z. B. Penne
  • 200 g Spinat
  • 150 g Erbsen in Schoten (oder Tiefkühl-Erbsen)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • Frische Kräuter (z.B. je ½ Bund Bärlauch, Kerbel und Petersilie) Optional:
  • 50 g geriebener Bio-Hartkäse (vegetarische Variante)
  • 200 g gewürfelter und angebratener Räuchertofu als Topping

Zubereitung:

  1. Schneiden Sie die Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfel und dünsten Sie sie in einem großen Topf in 1 Esslöffel Rapsöl an. Löschen Sie sie mit Brühe und Sojadrink ab, geben Sie Salz, Pfeffer und Muskat dazu und kochen Sie alles auf.
  2. Putzen und würfeln Sie den Fenchel und Kohlrabi.
  3. Wenn die Brühe-Sojadrink-Mischung kocht, fügen Sie die Pasta und das gewürfelte Gemüse hinzu und bringen Sie es unter häufigem Rühren wieder zum Köcheln.
  4. Waschen Sie den Spinat und lösen Sie die Erbsen aus den Schoten.
  5. Nach ca. 10 Minuten haben die Nudeln viel Flüssigkeit aufgenommen. Geben Sie bei Bedarf noch etwas (heiße) Brühe zu. Achtung: Je weniger Flüssigkeit übrig ist, desto leichter brennen die Nudeln an.
  6. Fügen Sie nun die Erbsen und kurz darauf den Spinat hinzu. Wenn der Spinat zusammengefallen ist, schmecken Sie ihn mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab, rühren Sie die klein geschnittenen Frühlingszwiebeln und die gehackten Kräuter unter und lassen Sie alles wenige Minuten ziehen.
  7. Für die vegetarische Variante des Gerichts, heben Sie nach Geschmack geriebenen Hartkäse unter. So wird das Gericht noch cremiger.
  8. Als Topping eignet sich gewürfelter, in Rapsöl scharf angebratener Räuchertofu.


Tipp: Dieses Gericht ist sehr variabel. Sie können es mit den verschiedensten Gemüsesorten und Kräutern zubereiten. Und das nicht nur im Frühling. Auch Tiefkühlgemüse eignet sich gut, wenn es mal schnell gehen soll.Kochen Sie die Kartoffeln mit Schale für ca. 20 Minuten weich, pellen Sie sie und schneiden Sie sie in Scheiben. Würzen Sie sie mit Salz, Pfeffer und Thymian.

Mafé Erdnusseintopf

Zutaten für 4 Portionen:

  • 350 g Kohlrabi
  • 350 g Möhren
  • 600 g Kartoffeln
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • Currypulver
  • Rapsöl zum Anbraten
  • 2 große EL Erdnussmus
  • 2 EL Tomatenmark
  • 5 EL Sojasoße
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Putzen Sie das Gemüse und die Kartoffeln und schneiden Sie sie in mundgerechte Stücke.
  2. Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in Ringe. Schälen Sie den Knoblauch und hacken Sie ihn klein. Erhitzen Sie in einem großen Topf das Öl und braten Sie das Currypulver kurz an.
  3. Geben Sie dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazu und dünsten Sie alles glasig.
  4. Geben Sie anschließend das Gemüse und die Kartoffeln zu und braten Sie es kurz mit an. Geben Sie Erdnussmus, Tomatenmark und die Sojasoße hinzu und löschen Sie alles mit Gemüsebrühe ab.
  5. Lassen Sie den Eintopf kurz aufkochen, decken Sie ihn zu und lassen ihn bei kleiner Hitze 20 bis 30 Minuten kochen, bis das Gemüse gar, aber noch bissfest ist. Ab und zu umrühren.
  6. Schmecken Sie ihn zum Schluss mit Salz und Pfeffer ab.


Tipp als Topping: Nach Belieben beispielsweise Erdnüsse in einer Pfanne kurz anrösten und über das Gericht geben.

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Spargelsalat mit Bärlauchdressing

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g grüner Spargel
  • 150 g Kaiserschoten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Balsamico bianco oder Weißweinessig
  • ½ Bd. Bärlauch
  • 4 gr. Blätter Radicchio oder Lollo Rosso
  • Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Schälen Sie vom Spargel die holzigen Enden ab und schälen Sie die untere Hälfte.
  2. Schneiden Sie Spargel und Kaiserschoten schräg in breite Scheiben.
  3. Für das Dressing verrühren Sie das Olivenöl gut mit Essig, Salz und Pfeffer. Schneiden Sie den Bärlauch in feine Streifen und heben Sie ihn unter.
  4. Mischen Sie Spargel und Kaiserschoten unter das Dressing und schmecken Sie es ab.
  5. Richten Sie den Spargelsalat auf den vier Salatblättern an.


Variation: Wenn Sie keinen Bärlauch bekommen, nehmen Sie einfach Kresse oder lassen die Kräuter ganz weg. Mischen Sie stattdessen 2-3 Esslöffel frisch geröstete Sesamsamen unter den Salat.

Bunter Gemüsereis

Zutaten für 4 Portionen:

  • 3-4 Frühlingszwiebeln
  • 1 Stück Weißkohl (ca. 150 g)
  • 200 g Möhren
  • 1 EL Rapsöl
  • 150 g Reis
  • 1 TL Thymian
  • 125 ml Tomatensaft
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • Paprikapulver, scharf
  • Jodsalz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Schneiden Sie die Frühlingszwiebeln in Streifen. Schneiden oder hobeln Sie das Stück Weißkohl in Streifen. Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie diese ebenfalls in Streifen.
  2. Erhitzen Sie das Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok und dünsten Sie die Frühlingszwiebeln und den Reis darin an. Fügen Sie dann den Weißkohl und den Thymian zu und dünsten Sie beides kurz mit.
  3. Gießen Sie alles mit Tomatensaft und Brühe auf und lassen es zugedeckt 10 Minuten garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Möhren zufügen und mit garen.
  4. Schmecken Sie zum Schluss das Reisgericht mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer ab.


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Sommerrezepte

Im Sommer gibt es ein reichhaltiges Angebot an Obst und Gemüse – von Erdbeeren über Himbeeren bis hin zu Blaubeeren. Auch Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli, Salate und viele andere Gemüsesorten haben nun Saison.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Beeren-Mandel-Porridge

Zutaten für 2 Portionen:

  • 100 g Erdbeeren
  • 50 g Blaubeeren
  • 1 kleine Banane
  • 150 ml Mandeldrink
  • 4 EL zarte Haferflocken
  • 1 Prise Jodsalz


Optional:

  • 1 - 2 EL Zuckerrübensirup


Mögliche Toppings:

  • Weitere Beeren oder anderes geschnittenes Obst und Nüsse (z.B. Walnüsse oder Mandeln)

Zubereitung:

  1. Waschen Sie die Beeren und kochen Sie sie zusammen mit der in Scheiben geschnittenen Banane, dem Mandeldrink, den Haferflocken und einer Prise Salz in einem Topf auf.
  2. Lassen Sie alles unter Rühren wenige Minuten leicht köcheln und süßen Sie nach Geschmack zusätzlich mit Zuckerrübensirup oder Honig.
  3. Wenn Sie das Porridge fein und glatt mögen, pürieren Sie die Mischung am Ende. Wenn das Ergebnis zu fest ist, fügen Sie etwas mehr Mandeldrink hinzu.
  4. Bestreuen Sie den Porridge mit Toppings nach Wahl und genießen Sie ihn zum Beispiel zum Frühstück.


Variante:  Aus den Beeren, der Banane und 300 Millilitern Mandeldrink können Sie auch einen erfrischenden Shake machen. Pürieren Sie einfach die Zutaten, ohne sie zu erhitzen, süßen Sie den Shake zusätzlich nach Belieben und servieren Sie ihn im Glas.

Tipp: Regionale Bananen gibt es in Deutschland nicht. Achten Sie beim Kauf auf das Bio-und das Fairtrade-Logo. Beide Rezepte eignen sich prima zur Verwertung von sehr reifen Bananen. Je brauner die Banane, desto süßer ist das Ergebnis.

Pasta mit Spitzkohl-Linsen-Ragout

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 kleiner Spitzkohl (ca. 500 – 700 g)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 EL Vollkornmehl
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 450 ml Haferdrink • Rauchsalz, ggf. Jodsalz, Pfeffer
  • 1 Messerspitze Muskat, ½ TL Kümmel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 150 g rote Linsen
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 400 g Vollkornpasta (z.B. Spaghetti)

Zubereitung: 

  1. Vierteln Sie den Spitzkohl längs und schneiden Sie ihn in breite Streifen. Schneiden Sie die Zwiebel in halbe Ringe und hacken Sie den Knoblauch.
  2. Braten Sie den Kohl und die Zwiebeln in 1 Esslöffel Rapsöl scharf an. Nach ca. 5 Minuten geben Sie den gehackten Knoblauch dazu und braten ihn einige Minuten mit.
  3. Bestäuben Sie das Gemüse mit dem Mehl und rühren es unter.
  4. Löschen Sie es anschließend mit Brühe und Haferdrink ab und geben Sie die Gewürze zu. Je nach Intensität des Rauchsalzes verwenden Sie davon mehr oder weniger. Wenn nötig würzen Sie zusätzlich mit Jodsalz.
  5. Fügen Sie die gewaschenen Linsen zu und lassen Sie alles 10 bis 15 Minuten köcheln.
  6. Rühren Sie den Senf erst gegen Ende der Kochzeit unter und entfernen Sie das Lorbeerblatt.
  7. Bereiten Sie die Pasta nach Packungsanweisung zu, gießen Sie sie ab und geben Sie sie direkt in die fertige Sauce. Umrühren, noch einige Minuten durchziehen lassen und servieren.


Tipp: Hülsenfrüchte wie Linsen sind nicht nur sehr lecker, sie eignen sich auch wunderbar als pflanzliche Proteinquelle mit guter Klimabilanz.

Couscous-Salat

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g Couscous
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • ½ Salatgurke
  • 2 Tomaten
  • 1 reife Avocado
  • 1 Zitrone
  • 6 EL Olivenöl
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Übergießen Sie den Couscous mit heißer Gemüsebrühe und lassen ihn 10 Minuten quellen.
  2. Zupfen Sie die Blätter der Petersilie ab, waschen und schneiden Sie sie fein. Waschen Sie Frühlingszwiebeln, Salatgurke und Tomaten und schneiden Sie sie in Ringe und Würfel.
  3. Halbieren Sie die reife Avocado, entkernen Sie sie und schälen Sie beide Hälften. Schneiden Sie das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke.
  4. Waschen Sie die unbehandelte Zitrone gut, reiben Sie etwas Schale ab und pressen Sie den Saft aus. Stellen Sie aus Zitronensaft, Olivenöl und Zitronenschale ein Dressing her und schmecken es mit Pfeffer ab.
  5. Couscous mit Petersilie und allen übrigen Zutaten vermischen und mit Dressing übergießen. Schmecken Sie zum Schluss mit Salz ab.
     

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Knuspriges Kartoffelbrot

Zutaten für 1 Brot:

  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl Type 550
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Beutel Trockenhefe
  • ca. 200 ml lauwarmes Wasser
  • 100 g gekochte Kartoffeln
  • 2 EL Rapsöl
  • je 2 EL Sesamsaat und Leinsamen
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

  1. Geben Sie das Mehl in eine Schüssel und drücken Sie in die Mitte eine Mulde. Lösen Sie die frische Hefe in 125 Milliliter lauwarmem Wasser auf und rühren Sie sie mit dem Mehl glatt. Trockenhefe können Sie direkt mit dem Mehl mischen. Danach zugedeckt an einem warmen Ort ca. 10 Minuten gehen lassen.
  2. Drücken Sie die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse, geben Sie sie zusammen mit dem Öl und dem Salz in den Vorteig und verkneten Sie alles zu einem glatten Teig. Sollte der Teig zu trocken sein, geben Sie noch etwas Wasser hinzu. Mischen Sie die Hälfte der Sesam- und Leinsamen unter und lassen Sie den Teig zugedeckt eine Stunde lang gehen.
  3. Kneten Sie den Teig durch und formen Sie ihn zu einem Laib. Lassen Sie ihn auf einem Backblech mit Backpapier nochmals 30 Minuten zugedeckt ruhen.
  4. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad. Bepinseln Sie den Teig mit Wasser und bestreuen Sie ihn mit den restlichen Körnern. Stellen Sie eine kleine ofenfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen und backen Sie das Brot auf der zweiten Einschubleiste von unten etwa 45 Minuten.


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Herbstrezepte

Im Herbst ist die Zeit von Äpfeln, Pflaumen und Quitten. Auch verschiedenes Gemüse wie Möhre, Brokkoli, Salate, Kartoffeln und rote Beete aus heimischem Anbau ist dann im Angebot.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Karamellisierte Dampfnudeln mit Pflaumenkompott

Zutaten (4 große oder 8 kleine Portionen)

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • Ca. 150 ml Mandeldrink (handwarm)
  • 2 EL Zucker
  • 25 g Margarine
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Prise Jodsalz


Für das Pflaumenkompott:

  • 300 g Pflaumen oder Zwetschgen
  • 100 ml Fruchtsaft (z.B. Apfel- oder Traubensaft)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • ½ TL Zimt
  • 1 EL Zucker


Für das Karamell:

  • 200 ml Mandeldrink
  • 40 g Margarine
  • 2 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Für die Dampfnudeln verkneten Sie die Zutaten für den Teig. Fügen Sie die Flüssigkeit nach und nach zu, bis ein glatter Hefeteig entsteht. Lassen Sie den Teig abgedeckt 1 bis 2 Stunden ruhen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
  2. Entkernen Sie die Pflaumen, schneiden Sie sie klein und lassen Sie sie zusammen mit den übrigen Zutaten für das Pflaumenmus in einem Topf aufkochen. Lassen Sie sie einige Minuten köcheln und stellen sie dann beiseite.
  3. Geben Sie den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte, teilen Sie ihn in 8 Stücke und formen Sie Klöße. Lassen Sie diese weitere 20 Minuten unter einem Tuch auf einem bemehlten Teller ruhen.
  4. Erwärmen Sie die Zutaten für das Karamell in einer beschichteten Pfanne (mit Deckel).
  5. Wenn die Margarine geschmolzen ist, setzen Sie die Klöße mit etwas Abstand hinein, schließen Sie den Deckel (nicht zwischendurch abheben) und lassen Sie sie ca. 25 Minuten köcheln. Nehmen Sie den Deckel ab, erhöhen Sie die Hitze und lassen Sie die übrige Flüssigkeit verdampfen.
  6. Wenden Sie die Dampfnudeln gegen Ende, so dass sich auf beiden Seiten eine knusprige Schicht bildet.
  7. Servieren Sie die warmen Dampfnudeln mit Pflaumenkompott.
     

Tipp: Das charakteristische Aroma des Mandeldrinks harmoniert gut mit den Pflaumen. Wenn Sie den Geschmack allerdings nicht mögen, können Sie zum Beispiel auch Hafer- oder Reisdrink verwenden.

Kartoffelpüree mit Zwiebel-Apfel-Gemüse

Zutaten (4 Portionen):

  • 1,5 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 4 große Zwiebeln
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Prise Zucker
  • 2 große Äpfel
  • Jodsalz, Pfeffer
  • 300 ml Reisdrink
  • 20 g Margarine
  • 1 Messerspitze Muskat

Zubereitung:

  1. Schälen Sie die Kartoffeln und kochen Sie sie in Salzwasser für etwa 20 Minuten weich.
  2. Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in halbe Ringe.
  3. Erhitzen Sie das Rapsöl in einer Pfanne, braten Sie die Zwiebeln zusammen mit einer Prise Zucker an und lassen Sie sie leicht bräunen.
  4. Würfeln Sie die Äpfel, geben Sie sie nach ca. 10 Minuten zu den Zwiebeln und braten Sie alles weitere 5 Minuten an. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Gießen Sie die gekochten Kartoffeln ab, erwärmen Sie kurz Reisdrink und Margarine im Topf und zerstampfen beides mit den Kartoffeln.
  6. Schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer und Muskat ab und servieren es mit dem Zwiebel-Apfel-Gemüse.


Tipp: Dazu passt zum Beispiel ein grüner Salat.

Gemüsecurry

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 kleiner Blumenkohl
  • Ca. 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Möhren
  • 200 g Hokkaido-Kürbis
  • 1 Brokkoli
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 TL Currypulver
  • 1 EL Rapsöl
  • 400 ml Kokosdrink
  • 130 g Couscous

Zubereitung:

  1. Schneiden Sie den Blumenkohl klein und kochen Sie ihn etwa 10 Minuten in Gemüsebrühe, gießen Sie ihn ab (Brühe auffangen!) und pürieren Sie ihn.
  2. Schneiden Sie die geputzten Möhren und den Kürbis in kleine Stücke, teilen Sie den Brokkoli in Röschen. Würfeln Sie die Zwiebel und den Knoblauch, schälen und hacken Sie den Ingwer.
  3. Dünsten Sie Gemüse, Ingwer, Knoblauch und Currypulver in Rapsöl an.
  4. Fügen Sie den Blumenkohlpüree und den Kokosdrink hinzu und gießen, wenn nötig, etwas Gemüsebrühe dazu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  5. Kochen Sie den Curry bei milder Hitze, bis das Gemüse gar ist und schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer und Currypulver ab.
  6. Kochen Sie in der Zwischenzeit den Couscous nach Packungsangabe und servieren ihn mit dem Curry.


Tipp: Für das Curry können Sie jegliches saisonales Gemüse verwenden, das gerade verfügbar ist. Gut eignen sich zum Beispiel Rosenkohl oder Steckrüben.

Winterrezepte

Im Winter gibt es weniger frische Ware. Vieles wird als Lagerware angeboten, etwa Lauch, Grünkohl und Champignons.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Schnelle Kürbis-Kokos-Suppe

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (600 - 800 g) 
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 400 ml Kokosdrink
  • 2 EL Erdnussmus 
  • ca. 250 ml Gemüsebrühe
  • Jodsalz, Pfeffer
  • 1 TL Currypulver
  • Saft von ½ Zitrone

Zubereitung:

  1. Entfernen Sie die Kerne und Fasern des Kürbis‘ und schneiden Sie das Fruchtfleisch grob in Stücke.
  2. Schälen Sie den Ingwer, schneiden Sie ihn klein und kochen Sie ihn etwa 15 Minuten mit dem Kürbis im Kokosdrink.
  3. Fügen Sie Erdnussmus zu, pürieren Sie alles und fügen Sie bis zur gewünschten Konsistenz Gemüsebrühe zu. Je größer der Kürbis, desto mehr Flüssigkeit brauchen Sie.
  4. Schmecken Sie die Suppe mit Salz, Pfeffer, Currypulver und Zitronensaft ab.


Tipps:

  • Die Suppe wird gehaltvoller, wenn Sie zusätzlich Süßkartoffeln oder Kartoffeln mitkochen und -pürieren.
  • Mögen Sie es gerne würzig? Schmecken Sie die Suppe zusätzlich zum Beispiel mit Knoblauch, Chiliflocken oder Kürbiskernöl ab.
Zimtreis mit heißen Äpfeln

Zutaten für 2 Portionen:

  • 125 g Milch- oder Rundkornreis
  • 500 ml Haferdrink
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Jodsalz 
  • 1 TL Zimt
  • 2 Äpfel
  • 1 TL vegane Margarine
  • 2 EL Honig oder Zuckerrübensirup

Zubereitung:

  1. Kochen Sie Reis, Haferdrink, Vanillezucker und eine Prise Salz in einem Topf auf. Lassen Sie alles danach auf kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten köcheln, bis der Reis weich ist. Rühren Sie gelegentlich um. Bei Bedarf fügen Sie Flüssigkeit hinzu. Zum Schluss rühren Sie 1/2 Teelöffel Zimt ein.
  2. Würfeln Sie die Äpfel und braten Sie sie einige Minuten mit Margarine in einer heißen Pfanne.
  3. Geben Sie 2 Esslöffel Honig oder Zuckerrübensirup hinzu. Lassen Sie alles bei kleiner Hitze wenige Minuten köcheln. Rühren Sie anschließend 1/2 Teelöffel Zimt unter.
  4. Richten Sie den Zimtreis an und verteilen Sie die heißen Äpfel darauf.


Tipp: Das Gericht schmeckt auch gut mit Reisdrink. Hafer- und Reisdrinks haben von Natur aus einen süßlichen Geschmack. Daher kommt das Rezept mit wenig zusätzlichem Zucker aus.

Gelbe Linsensuppe

Zutaten für 4 Portionen:

  • 3 Zwiebeln
  • 2-3 Möhren
  • 2-3 Kartoffeln
  • 150 g gelbe Linsen
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Kurkuma
  • 2 TL Öl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Stängel frische Pfefferminze oder 2 EL getrocknete Pfefferminze
  • Saft einer ½ Zitrone
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Schälen Sie die Zwiebeln, Möhren und Kartoffeln und schneiden Sie diese klein. Bereiten Sie die Gemüsebrühe (Instant) vor.
  2. Braten Sie Kurkuma in Öl kurz an und geben Sie dann die Zwiebeln und Möhren und nach und nach die Kartoffeln zu. Füllen Sie alles mit der Gemüsebrühe auf. Anschließend die Linsen zufügen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.
  3. Braten Sie zwischenzeitlich das Tomatenmark in Öl kurz an und geben Sie es zur Suppe hinzu.
  4. Zupfen Sie die Pfefferminzblätter ab, schneiden Sie sie klein und geben Sie sie zur Suppe. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.


Tipp: Nicht verwendete frische Pfefferminze schmeckt als Tee oder kann geschnitten gut eingefroren werden.

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Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.