Geldanlage und Inflation: Wie Geld bei geringen Zinsen anlegen?

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Stecken Sie Ihr Geld in sichere Anlageformen wie Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld, bekamen Sie dafür viele Jahre lang kaum Zinsen. Inzwischen bieten einige Banken wieder drei oder mehr Prozent. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Geld vermehren können.
Eine Frau arbeitet mit Aktenordner und Taschenrechner.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Wollen Sie Ihr Geld möglichst sicher anlegen, ist die derzeitige Situation herausfordernd. Denn stecken Sie Ihr Geld in sichere Anlageformen wie Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld, bekommen Sie bei vielen Banken kaum Zinsen und machen trotz der inzwischen gesunkenen Inflation immer noch reale Verluste.
  • Einige Banken bieten inzwischen Zinsen auf das Tagesgeldkonto, die die Höhe der Inflation fast ausgleichen. Bei den meisten Banken und Sparkassen bedeutet eine Geldanlage unter Berücksichtigung der Inflation aber weiterhin ein deutliches reales Minus.
  • Es empfiehlt sich bei der Geldanlage immer eine breite Streuung über unterschiedliche Produktklassen und Laufzeiten.
  • Machen Sie sich zudem im Vorfeld Gedanken, was Sie mit der Geldanlage erreichen wollen. Je nach Anlageziel sind ganz unterschiedliche Anlageformen geeignet oder ungeeignet.
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Viele Jahre war bei Tagesgeld, Festgeld und Co. nur ein Abwärtstrend erkennbar. Seit der Zinswende im Jahr 2022 ist diese Entwicklung gestoppt und es gibt seit dem Jahr 2023 auch Erhöhungen bei den Habenzinsen. So erfreulich diese Tatsache auch grundsätzlich ist, die konkreten Auswirkungen für Sparer sind bei vielen Banken und Sparkassen leider noch überschaubar. Beispiel Tagesgeld: Im Herbst 2023 bieten die Topanbieter am Markt Zinsen um die vier Prozent. Bei vielen Banken und Sparkassen dümpeln die Zinsen eher im Bereich zwischen 0 und 1 Prozent. Auch sind die Angebote bei den Topanbietern oft zeitlich begrenzte Angebote für neue Kundschaft oder Altkund:innen mit neuem Geld.

Viele Jahre gab es nur eine geringe Inflation. Doch im Jahr 2021 stieg die Inflation an und lag bis zum Sommer 2023 bei knapp 8 Prozent. Inzwischen liegt sie deutlich niedriger. Im Oktober 2023 betrug sie noch 3,8 Prozent und lag damit immer noch deutlich oberhalb der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent. Im März 2024 liegt sie mit 2,2 Prozent nahe bei der Zielmarke.  Wer sein Geld so anlegt, dass der Habenzins unterhalb der Inflationsrate liegt, nimmt einen realen Wertverlust hin. 


Beispiel:
Sie haben am Jahresanfang 1.000 Euro zu einem Zinssatz von 1 Prozent angelegt. Hätten Sie das Geld stattdessen ausgegeben, hätten Sie dafür Waren und Dienstleistungen im Wert von 1.000 Euro erhalten.

Am Jahresende befinden sich auf Ihrem Konto 1.010 Euro (Guthaben + Zinsen). Wenn Sie das Geld ausgeben, haben Ihre 1.010 Euro - bei einer unterstellten Inflation von 6 Prozent - nur noch eine Kaufkraft von knapp 980 Euro. Tatsächlich stehen Sie trotz der Zinszahlung also schlechter da als zu Jahresbeginn.

Wenn Sie die 1.000 Euro zehn Jahre lang zu einem Zinssatz von 1 Prozent anlegen, haben Sie am Ende mit Zins und Zinseszins ein Kapital von knapp 1.104 Euro. Liegt die durchschnittliche Inflation in diesem Zeitraum durchgängig bei 3 Prozent, beträgt Ihre Kaufkraft am Ende ca. 821 Euro. Der reale Verlust wird also von Jahr zu Jahr größer, solange die Inflation oberhalb des Habenzinses liegt.


Die Lösung des Problems liegt aber nicht darin, sein Geld möglichst schnell auszugeben, sondern es vielmehr geeignet über verschiedene Produktklassen zu streuen.

In den Jahren der Niedrigzinsphase wurde sogar auch die Möglichkeit einer Deflation in Betracht bezogen. Sie ist quasi das Gegenstück zur Inflation. Deflation bedeutet, dass die Preise nicht mehr steigen, sondern fallen. Wenn Sie beispielsweise heute für 1.000 Euro Waren und Dienstleistungen kaufen, müssten Sie bei einer Deflation von 1 Prozent ein Jahr später nur noch 990 Euro ausgeben. Für den Einzelnen macht eine Deflation das Sparen wieder attraktiver. Volkswirtschaftlich gesehen wäre eine Deflation jedoch noch bedenklicher als eine Inflation, da die Aussicht auf weiter fallende Preise dazu führt, dass zu wenig konsumiert wird.

Dann können Unternehmen weniger Waren und Dienstleistungen verkaufen, entlassen auf Grund der geringeren Nachfrage Mitarbeiter und ein Teufelskreis beginnt. Daher überlegt die Europäische Zentralbank, welche geldpolitischen Maßnahmen ergriffen werden können, um die Gefahr einer Deflation abzuwenden.

Podcast: Das Wichtigste zum Nachhören

Viele Kreditinstitute haben in der Niedrigzinsphase Extragebühren von ihren Kund:innen verlangt, falls ihr Kontostand eine gewisse Grenze überschreitet. Wo diese Grenze lag, scheint sich von Bank zu Bank zu unterscheiden. Ob sie das überhaupt dürfen, ist noch nicht final geklärt. In der Praxis erheben die meisten Kreditinstitute diese inzwischen nicht mehr. Trotzdem sollte man wissen, wie man diese vermeidet.

Der Podcast ist im Rahmen eines vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderten Projekts entstanden.

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Nach günstigeren Konto-Anbietern umsehen

Einige Banken haben lange auf Tagesgeld- und Girokonten so genannte Verwahrentgelte erhoben. Diese heißen auch "Negativzinsen", "Minuszinsen" oder "Strafzinsen". Teils gilt und galt das ab Guthaben von beispielsweise 50.000 Euro. Doch viele Banken und Sparkassen haben die Verwahrentgelte im Jahr 2022 abgeschafft.

Trotzdem liegen die Habenzinsen bei vielen Banken und Sparkassen lediglich im Bereich zwischen 0 und 1 Prozent. Topanbieter bieten drei Prozent oder mehr, meist aber nur für Neukunden oder für Altkunden, die neues Geld anlegen. Daher lohnt es sich, Angebote genau zu vergleichen und gegebenenfalls auch die Bank zu wechseln.

Einen objektiven Preisvergleich finden Sie bei der Stiftung Warentest. Beim leichten Kontowechsel zu einem neuen Anbieter müssen Banken übrigens helfen.

Breite Streuung

In jedem Fall empfiehlt sich bei der Geldanlage eine breite Streuung über unterschiedliche Produktklassen und Laufzeiten. Unter anderem können Anleger damit auch einen Schutz gegen Inflation erreichen.

Neben Tagesgeld, Festgeld und Sparanlagen kommen auch der Kauf von Investmentfonds, Immobilien(fonds), Edelmetallen oder Aktien in Betracht. Grundsätzlich eignen sich Investitionen in Sachwerte (Aktien, Aktienfonds, Immobilien) als Mittel gegen die Inflation. Doch auch hier darf der Anleger nicht blind zugreifen. Wie die konkrete Aufteilung aussehen sollte, ist individuell sehr verschieden. Dies hängt von der Höhe des Vermögens, aber natürlich auch von der persönlichen Bereitschaft zum Risiko ab. Eine Vollkaskoversicherung gegen die Geldentwertung bietet aber auch diese Vorgehensweise nicht.

Tagesgeld und Festgeld

Bei Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld handelt es sich um sehr sichere Anlageformen, was sie zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage macht. Grund hierfür ist die gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Bankenpleite sind so 100.000 Euro pro Bank und Kunde geschützt. Allerdings bieten Banken und Sparkassen bei diesen Anlageformen schon seit Jahren nur Zinsen unterhalb der Inflationsrate.

Trotzdem empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle, ob die Zinsen der eigenen Bank (noch) den Topkonditionen am Markt entsprechen. Falls nicht, können Sparer über einen Wechsel des Kreditinstitutes nachdenken. Geeignete Übersichten findet man etwa bei der Stiftung Warentest. Wer nicht andauernd seine Bank wechseln will, kann sich etwa auf solche Banken beschränken, die in der Vergangenheit dauerhaft gute Konditionen geboten haben. Die Stiftung Warentest, wie auch Vergleichsportale im Internet, heben entsprechende Anbieter in ihren Übersichten besonders hervor.

Einen Betrag von mindestens zwei bis drei monatlichen Nettoeinkommen sollte man idealerweise auf einem Tagesgeldkonto sparen. Mit einer solchen eisernen Reserve kann man auf unvorhergesehene Ausgaben schnell und ohne Kreditaufnahme reagieren.

Generell gilt für Anleger: Überprüfen Sie aktuell gezahlten Zinsen ihrer Bank regelmäßig. Liegen diese deutlich unter den Topangeboten, sollte man über einen Anbieterwechsel nachdenken oder auch schauen, ob eine teilweise Umschichtung in andere Produktklassen in Frage kommt.

Gute Festgeldangebote lagen in der Vergangenheit über der Inflationsrate. Aktuell ist dies allerdings maximal bei den Topangeboten der Fall. Bei fast allen Banken und Sparkassen macht man aber weiterhin ein reales Minus. Ferner ist das Geld bei solchen Angeboten für mehrere Monate oder Jahre gebunden. Man kann es in dieser Zeit weder ausgeben noch anderweitig anlegen, falls die Zinsen während des vereinbarten Anlagezeitraums ansteigen.

Daher streuen Sie auch hier über die Laufzeiten: Dritteln Sie beispielsweise den für eine Anlage per Festgeld verfügbaren Betrag und legen es für ein, zwei und drei Jahre an. So können Sie bei steigenden Zinsen zumindest mit einem Teilbetrag reagieren. Wobei die Habenzinsen in den letzten 18 Monaten mehrfach angehoben wurden und offen ist, ob die Europäische Zentralbank die Leitzinsen weiterhin erhöhen will.

Aktien und Investmentfonds

Investmentfonds können je nach Risikoneigung und Erfahrung ein geeigneter Bestandteil der Geldanlage sein. Auch hierbei handelt es sich um eine langfristige Kapitalanlage. Im Gegensatz zu Einzelaktien bieten Investmentfonds den Vorteil, dass schon mit kleineren Beträgen eine breite Streuung, also der Kauf vieler verschiedener Aktien, möglich ist. Fällt der Kurs eines einzelnen Unternehmens, können Kursgewinne anderer Aktien dies kompensieren.

Exchange Traded Funds (ETF)

Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds) als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen aktiv gemanagten Investmentfonds. Während bei letzteren der Fondsmanager selber entscheidet, welche und wie viele Aktien er für die Anleger kauft, macht sich ein ETF die Arbeit leichter. Er kopiert einfach die Zusammensetzung eines Index, wie etwa die des Deutschen Aktienindex (DAX). Dies spart vor allem Kosten, da die Verwaltungsgebühren der ETFs deutlich unter denen von klassischen Investmentfonds liegen. Verursacht ein Fonds aber geringe Kosten, so muss er wesentlich weniger Gewinne erwirtschaften, damit der Anleger eine positive Rendite erzielt.

Offene Immobilienfonds

Auch offene Immobilienfonds können ein geeigneter Teil der Geldanlage sein. Darüber können Verbraucher:innen breit gestreut in vermietete gewerblich genutzte Immobilien investieren. Immobilienfonds sind aber keine sichere Geldanlage. Sie bieten im Gegenzug die Aussicht auf höhere Renditechancen als bei sicheren Anlagen wie Festgeld. Deshalb können sie zur Beimischung im Rahmen einer breit gestreuten Geldanlage geeignet sein.

Achtung: Fondsanteile müssen in vielen Fällen eine gewisse Zeit gehalten werden, bevor der Anleger sie wieder zurückgeben darf.

Gold, Silber und Platin

Gerne werden Gold, Silber und Platin in Form von Barren und Münzen als sicherer Hafen gegen die Inflation angepriesen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Edelmetalle sind eine riskante Form der Geldanlage. Sie bieten keine Zinsen oder Dividenden, Gewinne macht man nur, wenn der Kurs des Edelmetalls steigt. Bestes Beispiel dafür ist der Goldkurs. Nach einem scheinbar unaufhaltsamen, mehr als zehn Jahre andauernden Anstieg, brach der Goldkurs im Jahr 2013 ein und verlor ein Drittel seines Wertes.

Nach einigen Jahren konnte er aber das alte Kursniveau wieder erreichen und erreicht im Frühjahr 2024 bisher nicht gekannte Höchststände.. Wer in Edelmetalle investiert, sollte dies nur mit einem kleinen Anteil am Gesamtvermögen tun. Viele Edelmetalle wie Gold werden in US-Dollar notiert, daher gehen Anleger zusätzlich zum Kursrisiko auch ein Währungsrisiko ein.

Vor- und Nachteile von einer Geldanlage in Gold haben wir ausführlicher in einem separaten Artikel gegenübergestellt. Wir stellen dort außerdem konkrete Produkte für die Geldanlage in Gold vor. Wer in physisches Gold in Form von Barren oder Münzen investieren möchte, sollte dies als Beimischung von 5 bis maximal 10 Prozent seines Vermögens tun.

Keine vorschnelle Unterschrift unter Riester-Verträge

Riestern kann sich im Einzelfall für Verbraucher:innen lohnen, die Kinder haben und tatsächlich die entsprechenden Zulagen bekommen. Auch eine hohe Steuerlast kann über die Beiträge zur Riester-Rente gemindert werden. Anleger sollten aber auch dann genau schauen, welches riestergeförderte Produkt sie abschließen. Die Abschlusskosten sind vor allem für eine Rentenversicherung mitunter hoch. Die Förderung darf auf keinen Fall der einzige Grund für den Abschluss sein. Wichtig ist, dass das Produkt zum Anleger passt und für die geplante zusätzliche Altersvorsorge die beste Lösung ist.

Neben der Riester-Förderung existieren auch noch andere staatliche Fördermodelle. Auch diese können sich grundsätzlich (wie etwa vermögenswirksame Leistungen) oder im Einzelfall (wie etwa die betriebliche Altersvorsorge) lohnen.

Vorsicht bei hohen Zinsversprechen (Windparks, Waldinvestments, Immobilien und Co)

Besondere Vorsicht gilt bei hohen Zinsversprechen. Aktuell zu nennen sind zum Beispiel Beteiligungen an Wind- und Solarparks, am Bau von Gewerbeimmobilien, an Schiffsfonds oder an Waldinvestments. Diese werden gerne als renditestark und sicher beworben. In aller Regel gilt: Hohe Renditen gibt es nur für riskante Geldanlagen. Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust, also der Verlust des gesamten angelegten Geldes. Es ist sogar möglich, dass Anleger noch frisches Geld nachschießen müssen.

Vorsicht bei sonstigen "Geheimtipps"

Schließlich werden auch Produkte angepriesen, die mit strategischer Geldanlage nichts zu tun haben, sondern aus unserer Sicht in den Bereich der Spekulation fallen. Oft geht es um Kryptowährungen wie Bitcoin. Aber zum Teil werden auch eher ungewöhnliche und neue Alternativen in den sozialen Medien diskutiert. Dabei kann es sich beispielsweise um bestimmte Whiskysorten, Musiklizenzen, Sammelkarten oder Non-Fungible-Token handeln. Von all diesen Dingen sollten Privatanleger besser Abstand nehmen.

Für eine strategische Geldanlage eignen sich Kryptowährungen aus Sicht der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen nicht, da wir im Bereich der Spekulation sind. Niemand weiß, wie sich der Kurs einer Kryptowährung in Zukunft entwickeln wird. Viele Kryptowährungen zeichnen sich unter anderem durch große Kursschwankungen in kurzer Zeit aus. Das heißt, es sind hohe Gewinne, aber eben auch riesige Verluste bis hin zum Totalverlust denkbar.

Kryptowährungen sind zudem kein gesetzliches Zahlungsmittel. Wer Kryptowährungen trotz der damit verbundenen Risiken kaufen will, sollte dies im Rahmen einer geeigneten Streuung nur mit einer kleinen Beimischung tun - und auch nur mit Geld, auf das er im Notfall verzichten kann.

Beim Thema Kryptowährungen sollten Sie sich zudem über die technischen Voraussetzungen und deren Risiken im Klaren sein und ferner berücksichtigen, dass nicht alle Anbieter seriös sind und auf Trading- und Handelsplattformen leider auch Betrüger unterwegs sein können.

Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

  • Streuen Sie Ihr Geld!
  • Was wollen Sie mit der Geldanlage erreichen? Je nach Anlageziel sind ganz unterschiedliche Anlageformen geeignet bzw. ungeeignet.
  • Eine Geldanlage kann nicht zugleich sicher, jederzeit verfügbar und hochrentabel sein. Hüten Sie sich vor solchen Angeboten!
  • Gehen Sie nie mehr Risiko ein, als sie tragen können!
  • Achten Sie auf die Kosten! Zinsen und Kurssprünge sind wenig wert, wenn sie durch hohe Kosten wieder aufgefressen werden.
  • Vertrauen Sie Ihrem Berater nicht blind! Bei so wichtigen Dingen wie Ihrem Geld sollten Sie niemandem blind vertrauen. Informieren Sie sich aus verschiedenen Quellen und kaufen Sie nur Anlageprodukte, die Sie auch verstehen!

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Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.