1. Tomate in den Kühlschrank gelegt
Tomaten sind kälteempfindlich: Zu kalte Temperaturen führen zu Geschmacks- und Aromaverlust und Schimmelbildung. Die Tomate sollte daher auf keinen Fall in den Kühlschrank gelegt werden. Besser ist ein schattiger und luftiger Platz im Vorratsregal mit mäßigen Temperaturen (optimal: 12–16°C).
2. Bundkarotten und Radieschen mit dem Grün dran gelagert
Bundkarotten und Radieschen werden in der Regel mit dem Grün verkauft. Dieses sollte vor der Lagerung abgeschnitten werden, denn die Blätter entziehen den Karotten beziehungsweise Radieschen Flüssigkeit. Das lässt sie schneller runzeln.
Das Grün muss aber nicht im Biomüll laden: Aus Möhrengrün kann man zum Beispiel ein Pesto machen. Und das Grün der Radieschen lässt sich als Würze für Salate oder Suppen verwenden. Es kann aber auch wie Spinat verarbeitet werden.
3. Kartoffeln zu warm und hell gelagert
Die Kartoffeln sprießen. Und jetzt? Schade, denn sobald die Kartoffel keimt, entziehen ihr die Sprossen Vitamine und Spurenelemente. Die Knollen sind dann immer noch essbar, jedoch sollten die Keime unbedingt vorher großzügig herausgeschnitten werden, da sie das Gift Solanin enthalten.
Damit die Kartoffeln nicht vorschnell keimen, sollte man sie kühl (4-8°C), dunkel und trocken lagern. Wer keinen kühlen Keller dafür hat, kann sie ins Vorratsregal in eine Dunkelbox legen.